Qualität

Wir sind Mitglied im PARITÄTISCHEN Dachverband Baden-Württemberg, in der Vereinigung der Waldorfkindertageseinrichtungen Baden-Württemberg und in der Vereinigung der Waldorfkindergärten Deutschland.

Der PARITÄTISCHE ist weder konfessionell, weltanschaulich noch parteipolitisch gebunden. Ihm sind in Baden-Württemberg über 800 selbstständige Mitgliedsorganisationen mit insgesamt rund 4000 sozialen Diensten und Einrichtungen angeschlossen. Dazu gehören große überregionale Vereinigungen wie der Deutsche Kinderschutzbund, das Deutsche Studierendenwerk, das Deutsche Jugendherbergswerk und der Arbeiter-Samariter-Bund, aber auch die kleine lokale Selbsthilfeorganisation, die Schuldnerberatung, der ambulante Pflegedienst, das Interkulturelle Zentrum und die integrative Kita um die Ecke.

Den Mitgliedern bieten er ein breites Spektrum an Service-Angeboten, die von Fortbildungen über Fachberatung und Qualitätsgemeinschaften führen.

Die Vereinigung der Waldorf-Kindertageseinrichtungen Baden-Württemberg vertritt die Einrichtungen auf Landesebene. Sie organisiert Fortbildungen und Fachtage für Erzieher*innen und Träger, berät in bildungs- und rechtspolitischen Fragen und unterstützt die Einrichtungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Außerdem bietet die Vereinigung Fachberatungen für ihre Mitgliedseinrichtungen an.

Weltweit gibt es fast 2.000 Waldorf-Kindertageseinrichtungen in 64 Ländern, knapp 600 davon befinden sich in Deutschland. Baden-Württemberg ist mit der Waldorfpädagogik traditionell stark verbunden: 1919 wurde in Stuttgart die erste Waldorfschule gegründet, 1926 ebenfalls dort der erste Waldorfkindergarten. Heute gibt es allein im Stuttgarter Stadtgebiet 15 Waldorf-Kindertageseinrichtungen, landesweit sind es derzeit rund 150.

Die Vereinigung der Waldorfkindergärten war im Oktober 1969 aus dem Zusammenschluss der 69 damals bestehenden Waldorfkindergärten aus aller Welt gegründet worden, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Erziehungs- und Bildungsfragen zu suchen und sich gegenseitig in der Arbeit zu unterstützen, zu helfen und zu raten.

Zu den vielfältigen Aufgaben gehören vor allem die Förderung der Aus- und Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern, die Forschung auf dem Gebiete der Menschenkunde und Pädagogik des ersten Jahrsiebts und die Veröffentlichung dieser Forschungsergebnisse sowie die Durchführung von Tagungen, Kongressen und Kolloquien.